Technik der ohrkorrigierenden Operation

Eine Otoplastik dauert 40 bis 60 Minuten, die Operation verläuft unter lokaler Anästhesie oder in Verbindung mit intravenöser Sedierung. Die Hautschnittlinie wird an der hinteren Oberfläche der Ohrmuschel gesetzt und ist von 3 bis 4 cm lang.

Danach wird der Knorpel durchtrennt und der übermäßige Anteil wird entfernt. Bei abstehenden Ohren wird eine neue Ohrmuschel mit korrekter Form gebildet. Nach Fixierung des Knorpels wird die Hautwunde verschlossen. Die Operation wird mit Anlage von sterilen Gazetüchern an das Ohr beendet. Darüber wird ein Tennishaarband aufgesetzt.

Die Schnittlinie verläuft in der natürlichen Hautfalte an der hinteren Oberfläche der Ohrmuschel und die postoperativen Narben lassen sich vom Außen nicht erkennen, also besteht keine Notwendigkeit der Narbenkorrektur. Durch Ohrenplastik wird das Hörvermögen nicht beeinflusst.

Nach der Operation verbleibt der Patient in der Klinik bis zum Morgen des Folgetags. Danach wird der Verband gewechselt und der Patient wird in die ambulante Weiterbehandlung entlassen. Innerhalb von 7-10 Tagen muss ein Schutzverband getragen werden.

Sie werden durch das Endergebnis nach der Operation angenehm überrascht und Sie werden zukünftig überhaupt nicht mehr an Ihre frühere Ohrenprobleme denken!

Kontakt

VERMITTLUNG MG

Frau Gusser


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mgusser@googlemail.com

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